Die Förderung aller Seniorinnen und Senioren in Kernen, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation.
Das besondere Anliegen der Bahnmüller Stiftung
Bringen Sie sich ein:
Lebenserfahrung
Wir wollen diese Möglichkeit nutzen, um ganz persönliche, alltägliche, kleine und große Lebenserfahrungen zu sammeln. Teilen Sie gerne auch Ihre mit uns.
Erlebnis
Wenn Sie schon bei einem Ausflug der Bahnmüller Stiftung waren, oder Sie andere Berührungspunkte mit der Stiftung hatten, interessiert uns sehr, wie es Ihnen gefallen hat.
Förderungswunsch
Wir offen für individuelle und neue Förderungsvorschläge. Mehr Informationen finden Sie unter Förderungen und Fragen. Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihren Ideen.
Geschichten, die das Leben schreibt
Im Folgenden sammeln wir ganz persönliche Lebenserfahrungen die der Alltag schreibt. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.
Presse und neue Projekte
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Die Hauptintention des »Präventiven Hausbesuchs« besteht in einer frühzeitigen Information und Beratung von Seniorinnen und Senioren über die Angebote in ihrer häuslichen Umgebung.
Ziel des »Präventiven Hausbesuches« ist, die oft schwer zu überschauenden Hilfs- und Unterstützungsangebote für Seniorinnen und Senioren zu erklären und zugänglich zu machen. Dabei werden nicht nur Informationen vermittelt, sondern auch konkrete Hilfe beim Lösen von akuten Problemen angeboten. Jeder Kerner Bürger und jede Bürgerin, die das 75. Lebensjahr erreichen, werden automatisch mit einem Terminvorschlag angeschrieben. Der Seniorenlotse der Gemeinde Kernen besucht dann die Senioren zur Beratung zu Hause.
Der »präventive Hausbesuch« für Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde Kernen ist gefördert durch die Erwin und Hermine Bahnmüller Stiftung.
Kontakt – Gemeinde Kernen im Remstal: Sozialamt
Stettener Straße 12
71394 Kernen im Remstal
Telefon: 07151 4014-218
Mail: H.Mayr@Kernen.de
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Pressemitteilung der Gemeinde Kernen vom 02.03.2025
Die Gemeinde Kernen im Remstal stärkt ihre seniorenfreundliche Mobilität: Ab sofort bringt ein nagelneuer Opel Zafira Electric die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sicher und umweltfreundlich ans Ziel. „Mit dem neuen E-Seniorenmobil setzen wir ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Mobilität unserer Senioren“, freut sich Bürgermeister Benedikt Paulowitsch. „Besonders stolz macht mich, dass dieses Herzens-Projekt durch das großartige Engagement vieler Unterstützer möglich wurde. Mein besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern, die diesen wichtigen Service erst möglich machen. Ich wünsche ihnen stets eine unfallfreie und sichere Fahrt." Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen VW-Bus, der in knapp 10 Jahren über 90.000 Kilometer für die Kernener Senioren zurücklegte und zukünftig bei der Jugendfeuerwehr zum Einsatz kommt. Allein 2024 nutzten rund 100 Seniorinnen und Senioren den beliebten Service für über 2.000 Fahrten zu Ärzten, zum Einkaufen oder zu gemeinsamen Veranstaltungen. Der neue Elektro-Van wurde in enger Abstimmung mit den ehrenamtlichen Fahrern ausgewählt. Er überzeugt durch seniorengerechte Ausstattung wie eine elektrische Trittstufe, Rückfahrkamera und flexible Sitzreihen, die bequemes Einsteigen und Platz für Rollatoren ermöglichen. Die Finanzierung stemmen mehrere Partner gemeinsam: Die Bahnmüller-Stiftung (32.000 €), die Bürgerstiftung (4.000 €), der Seniorenrat Kernen (9.500 €). Die Gemeinde übernimmt die restlichen 5.500 € sowie laufende Kosten. Der Seniorenrat kümmert sich um Wartung und Reparaturen.
Hintergrundinformationen:
Das Seniorenmobil ist ein kostenloser Fahrdienst für alle Kernener Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren. Der Service beschränkt sich auf Fahrten innerhalb der Gemeinde (Rommelshausen und Stetten). Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer bringen Senioren zum Einkaufen, zum Arzt oder zu Veranstaltungen und holen sie direkt an der Haustür ab. Auf Wunsch wird auch Begleitung beim Einkauf angeboten. Buchungen sind telefonisch unter 07151/205229-28 möglich, montags bis donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr, mindestens einen Tag im Voraus. Die Fahrzeiten sind dienstags und freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 8:00 bis 13:00 Uhr.Kostenfreies Bildmaterial der Übergabe erhalten Sie unter:
ttps://media.kernen.de/XujcD9qvdkqunsbwrkL7Nw
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Als Enkeltrick ist der Betrug bekannt, bei dem Unbekannte Senioren mit Schockanrufen erschrecken. Ziel ist es, Senioren dazu zu bewegen, den Anrufern hohe Summen an Geld oder Wertsachen auszuhändigen. Die Anrufer geben sich dabei oft als Polizisten aus. Leider funktioniert dieser Betrug immer noch, wie man fast jede Woche in der Zeitung lesen kann. Theaterszene. Das Moserteam hat zum Mosernachmittag im Januar eine Theatergruppe eingeladen, die mit den Mitteln eines Theaterstücks aufzeigt, wie der Betrug aufgebaut ist und wie er funktioniert. Zur Beratung war die Polizei Fellbach mit einem Fachmann anwesend. Ein Theaterstück hat eigene Möglichkeiten Menschen für ein Thema zu sensibilisieren. So können wir hoffentlich einen kleinen Beitrag zu Vorsicht und Wachsamkeit bei Anrufen von Unbekannten leisten. Vorsicht, wenn es heißt: Oma, ich habe ein Problem. Ich brauche schnell Geld. Die Kosten für das Theaterstück wurden von der Bahnmüller Stiftung übernommen. Die Buchung des Theaters und die Gestaltung des Nachmittags lag bei den Damen des Mosernachmittags. Ihnen gebührt ein Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit, die sie das ganze Jahr über leisten.
Erlebnisse mit der Bahnmüller Stiftung
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»Im Namen der zahlreichen Seniorinnen und Senioren, die alldonnerstags um die Mittagszeit in die Friedenskirche Rommelshausen zum Mittagstisch für alle kommen, wollen wir uns von Herzen für die großzügige wie verlässliche Unterstützung der Bahnmüller-Stiftung bedanken!
Ohne Ihre Förderung könnten wir dieses in der Region sicher einmalige Begegnungsangebot für ältere und einsame Menschen in Kernen sicher nicht in diesem Umfang leisten.
Dafür ein herzliches Vergelts Gott!
Im Namen des Vorstands des Mittagstischs für alle
Pfr. Michael Maisenbacher (1. Vorsitzender des Mittagstischs für alle)«